Saturday, February 1, 2014

Anna und die Holztruhe Teil 8

Bevor sie wusste was passierte, stürzte sie. Ein Portal stand offen, und sie war hineingefallen. Innerhalb des Portals war es windig, stärker als ein Tornado, und alles war dunkellila. Sie schrie, aber sie hörte keinen Schall. Plötzlich fiel sie nicht mehr.

„Wo bin ich?“ fragte sie verwirrt. Sie landete weich auf einem grasigen Hügel. Hier gab es Bäume, aber das war nicht der magische Wald. Dieser Wald sah wie die Erde aus, aber die Bäume waren nicht in den Boden gepflanzt. Diese Bäume schwebten 100 Meter über dem Boden. Es war ein schwebender Wald und total wunderschön.

Sie starrte darauf, bis etwas kleines ihren Fuß anstupste. Es verblüffte sie aber nicht lang. Es war ein kleines Kaninchen. „Hallo“ sagte sie. Sie erinnerte sich an den Geschichten, die sie als Kind gehört hatte. „Kannst du sprechen?“ Es legte seinen Kopf zur Seite. „OK, keine sprechendes Kaninchen.“ Aber dann knurrte es sie an. „Nettes Kaninchen“ sagte Anna. Das Kaninchen zeigte ihr seine Zähne und dann fiel es sie an. Sie schrie, aber sie fühlte nicht seine Zähne.  Sie öffnete ihre Augen und das Killerkaninchen war eingefroren.

„Bitte schön“ sagte ein großer Mann.

„Was? Was ist das? Wer bist du?“


„Frage später. Jetzt müssen wir rennen.“

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